Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) forscht auf den Gebieten Energie, Gesundheit und Materie.
Folgende Fragestellungen stehen hierbei im Fokus:
- Wie nutzt man Energie und Ressourcen effizient, sicher und nachhaltig?
- Wie können Krebserkrankungen besser visualisiert, charakterisiert und wirksam behandelt werden?
- Wie verhalten sich Materie und Materialien unter dem Einfluss hoher Felder und in kleinsten Dimensionen?
Das HZDR entwickelt und betreibt große Infrastrukturen, die auch von externen Messgästen genutzt werden: Ionenstrahlzentrum, Hochfeld-Magnetlabor Dresden und ELBE-Zentrum für Hochleistungs-Strahlenquellen. Es ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, hat sechs Standorte (Dresden, Freiberg, Görlitz, Grenoble, Leipzig, Schenefeld bei Hamburg) und beschäftigt fast 1.500 Mitarbeiter*innen – davon etwa 680 Wissenschaftler*innen inklusive 200 Doktorand*innen.

- HZDR Helmholtz-Zentrum Dresden – Rossendorf
- +49 351 260 - 0
- kontakt@hzdr.de
Gründung: 1992
1500 Mitarbeitende
Standorte
- Bautzner Landstr. 400, 01328 Dresden
- Freiberg, Görlitz, Grenoble, Leipzig, Schenefeld bei Hamburg
Der wissenschaftliche Bereich des HZDR untergliedert sich in zehn Institute. Wissenschaftlich-technische Unterstützung erhalten alle Institute und Forschungsbereiche von den Zentralabteilungen Forschungstechnik sowie Informationsdienste und Computing.
Im Forschungsbereich Energie arbeiten Helmholtz-Wissenschaftler*innen daran, die Energieversorgung sowie Ressourcen langfristig und nachhaltig zu sichern und dafür Lösungen zu erarbeiten, die ökonomisch, ökologisch und gesellschaftlich tragbar sind.
Die im Forschungsbereich Gesundheit beteiligten Helmholtz-Zentren untersuchen Ursachen und Entstehung von Volkskrankheiten. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Erforschung von Krebserkrankungen. Das Ziel ist die Entwicklung von Strategien für Prävention, Früherkennung, Diagnose und Therapie dieser oft komplexen Krankheit.
Im Helmholtz-Forschungsbereich Materie werden die Bestandteile der Materie und die zwischen ihnen wirkenden Kräfte in ganz unterschiedlichen Größenordnungen erforscht, von Elementarteilchen bis zu Strukturen im Universum.